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Die Entwicklung der Elektrorasierer

Published Apr 12, 2013 in Lifestyle
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Eine der wichtigsten Erfindungen für Männer im 20. Jahrhundert war der Elektrorasierer. Mit ihm wurde die Rasur nicht nur einfacher und schneller, sondern auch sicherer.

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Die Entwicklung der Elektrorasierer

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Eine der wichtigsten Erfindungen für Männer im 20. Jahrhundert war der Elektrorasierer. Mit ihm wurde die Rasur nicht nur einfacher und schneller, sondern auch sicherer.

Das erste Patent für einen elektrischen Rasierer wurde 1928 vom amerikanischen Erfinder Jacob Schick angemeldet. Zunächst handelte es sich dabei um eine Art Rasenmäher, der recht unhandlich war, weil Motor und Scherkopf noch getrennt voneinander waren. Entsprechend wurde dieses Modell auch nicht erfolgreich. Erst im Jahre 1931, nachdem Schick die beiden Einheiten verkleinert und gemeinsam in ein Gehäuse gepackt hatte, kam der wirtschaftliche Durchbruch. Schick, der bis dahin sein Geld mit selbst entwickelten Sicherheits-Nassrasierern verdient hatte, verkaufte im Jahre 1937 bereits 1,2 Millionen Elektrorasierer in den USA, Kanada und Deutschland.

Im gleichen Jahr brachte auch Remington einen Elektrorasierer auf den Markt, der sich stark an Schicks gerät orientierte. In den folgenden Generationen entwickelte Remington den Rasierer immer weiter und wurde zu einem der Big Player auf dem Markt für Elektrorasierer.

Der Erfolg der Elektrorasierer rief in Europa das niederländische Unternehmen Philips auf den Plan. Denen gefiel allerdings die Arbeitsweise des Schickmodells nicht. Der Entwickler bei Philips, Prof. Alexandre Horowitz, entwickelte daraufhin ein System mit gleichmäßig rotierenden Klingen. Der erste Elektrorasierer mit diesem System kam im Jahre 1939 unter dem Namen Philishave auf den Markt und wurde sofort zu einem Verkaufserfolg. Das Design, wie bei rasierertest.com.de zu sehen, mit den drei Scherköpfen mit rotierenden Klingen ist bis heute ein Markenzeichen der Philips-Rasierer.

In Deutschland begann Braun im Jahre 1950 mit der Produktion von Elektrorasierern und verwendete dabei erstmals die neu entwickelte Scherfolientechnologie, die sie auch heute noch verwenden. Diese Scherfolie war eine Neuheit auf dem Markt und machte das Rasieren sicherer, da damit erstmals eine schützende Folie zwischen den Messern und der Haut lag.

Die Elektrorasierer wurden in der Folge immer weiter entwickelt. So wurde die Scherfolie der Rasierer immer dünner, damit die Klingen das Haar immer dichter an der Haut abschneiden konnten. Gleichzeitig änderte man die Form der Löcher in der Scherfolie, um die Barthaare noch besser zu erfassen.

Bei Philips erfand man das Lift & Cut System, bei dem eine Klinge das Haar anhebt und eine andere es dicht über der Wurzel abschneidet. Auch hier wurde das Material zwischen den Klingen und der Haut immer dünner, um die Stoppeln effektiver zu kürzen.

Auch die Motoren in den Rasierern wurden weiterentwickelt. Sie wurden kleiner und leichter und es wurden Akkus entwickelt, um den Elektrorasierer überall nutzen zu können. Es werden inzwischen auch diverse Zusatzfunktionen angeboten. Bald schon reichte es nicht mehr, dass der Elektrorasierer den Mann glatt rasiert. Es musste auch ein Langhaarschneider her, mit dem man den Schnurrbart oder die Koteletten stutzen konnte. Der Langhaarschneider gehört inzwischen zur Ausstattung jedes guten Rasierers.

Inzwischen müssen sich die Hersteller von Elektrorasierern immer mehr einfallen lassen, um den Kunden davon zu überzeugen, dass sie das bessere Produkt besitzen. Inzwischen gibt es Elektrorasierer, die man unter fließendem Wasser reinigen kann. Andere Geräte sind mit einem Bodygroomer verbunden oder pflegen die Haut während der Rasur mit einem Gel. Der Rasierer wird damit mehr und mehr zum Lifestyleprodukt.

 
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